Kolumne: Glücklich mit und ohne Geld

von Andrea Buchelt

Tipps für eine glückliche Geldbeziehung von Kornelia Rendigs

Geld und Finanzen: Den Spaßfaktor entdecken und die inneren Barrieren überwinden

Das Thema „Finanzen“ gehört für die meisten Frauen nicht gerade zu den Lieblingsthemen. Völlig nachvollziehbar! Nach einigen beruflichen und privaten Krisen habe auch ich lernen dürfen, dass das Leben kein Ponyhof ist (oder zumindest nicht immer). Doch „Kopf in den Sand stecken“ hilft ja nun mal nicht weiter. Jedenfalls gibt es Phasen im Leben, da wird die solideste Finanzplanung richtig durchgeschüttelt und nichts ist mehr wie es war. Da hilft auch das beste ökonomische Fachwissen nicht weiter und vor allem keine Ratschläge. Denn „Ratschläge sind Nackenschläge“, das habe auch ich gelernt.

In einer Phase tiefer Selbstreflektion kam mir dann auch die Idee:
Weg von der Finanzberatung hin zum Finanzcoaching.

Und wie auf Bestellung flatterte ein entsprechendes Ausbildungsangebot ins Haus.

Das war dann der Beginn einer ganz neuen Arbeit mit Geld. Statt meinen Kundinnen Zahlen, Daten, Fakten und Belehrungen um die Ohren zu hauen und jeden zweiten Satz mit „Sie müssen“ zu beginnen, kann ich sie nun begleiten, unterstützen und ermächtigen, Ihren eigenen Weg zu finden. Ich kann sie anleiten, eigene Ziele zu definieren und zwar solche, die sie auch motivieren und inspirieren. Alles andere ist nämlich sinnlos, weil es meist doch nicht durchgehalten wird. Vor allem wenn da auch noch Verhaltensänderungen erforderlich sind. Da muss das Ziel schon einen hohen Belohnungsfaktor haben um durchzuhalten.

Ein wichtiger Schritt besteht darin, die Projektionen und tief sitzenden Glaubenssätze aufzulösen. Unglaublich, wie viel Psycho-Ballast wir so mit uns herumtragen. Da sind Vorurteile, Glaubenssätze, Unterstellungen und Zuschreibungen über uns selbst und über andere und vor allem natürlich über: das liebe Geld.

Ich habe bei meinen Workshops schon einige Projektionen zusammengesammelt. Spitzenreiter: „Geld ist das Grundübel des Kapitalismus.“ Mal ganz ehrlich: Was kann das arme Geld dafür, dass es den Menschen als Grundübel des Kapitalismus herhalten muss? Es könnte ja auch die „Quelle des friedlichen Wohlstands aller Menschen auf Erden“ sein? Da wäre der Spaßfaktor doch etwas größer oder nicht?

Das ist am Anfang fast so ein bisschen wie Feng Shui im Inneren: Erstmal aufräumen und dann ergibt sich ein völlig neues Bild. Dann ist da plötzlich Platz und Raum für neue Visionen. Und Ziele entstehen wie von allein.

Den Zielen sollten dann auch Maßnahmen folgen. Doch auch da ist es besonders wichtig, dass Sie Ihren eigenen Stil finden und Ihr eigenes Tempo wählen. Wenn Sie das Große und Ganze im Blick behalten, müssen Sie nämlich nicht täglich „Erbsen zählen“. Es sei denn, Sie finden Gefallen daran, dann ist es natürlich voll in Ordnung.

Kornelia Rendigs
Vermögen & Zukunft
Tel. 0421-408 99 440

www.finanzcoaching-bremen.de

www.vermoegenundzukunft.de

Kolumnistin Kornelia Rendigs
Kolumnistin Kornelia Rendigs

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