Kolumne: Die Seele der Krankheit

von Andrea Buchelt

von Helga Prill

Die Christrose – ein bemerkenswertes Pflänzchen

Überall sind jetzt in den Blumengeschäften Töpfchen mit Christrosen zu kaufen. Gerne werden sie als kleines Mitbringsel verschenkt.

Der Name „Christrose“ basiert auf der Tatsache, dass sie so kultiviert wird, dass sie zur Weihnachtszeit erblüht. In der Natur blüht sie von Februar bis April und wird wegen der frühen Blütezeit volkstümlich „Schneerose“ genannt.

Allerdings wird sie in der Literatur auch als „Schwarze Nieswurz“ (Helleborus niger) bezeichnet. Diesen Namen erhielt sie deshalb, weil aus dem Pulver der Wurzel Niespulver hergestellt wurde.

Zu erwähnen ist, dass diese so harmlos erscheinende Pflanze in allen ihren Bestandteilen hochgiftig ist.

In der Antike wurde sie bei Krampfleiden, Wahnsinn, Lepra, Gelbsucht, Ischias, Gicht und als Abtreibungsmittel eingesetzt. Auch als Herzmittel und als harntreibendes Medikament wurde sie verordnet. Wurde das Pulver der Wurzel auf Geschwüre aufgetragen, erfolgte eine schnelle Heilung.

Im 16. Jahrhundert verlor sie dann wegen der Giftigkeit und der Gefahr der Überdosierung ihre Bedeutung.

Die Schwarze Nieswurz wird heute nicht mehr als Phytotherapeutikum sondern nur noch in der Homöopathie genutzt.

Nach Regeln der klassischen Homöopathie wird ein Pflanzenauszug so lange verdünnt und verschüttelt, bis keine Giftigkeit mehr vorhanden ist.

Die Einsatzgebiete sind im Bereich der motorischen und sensorischen Funktionen und der Nerven:

Gedächtnisschwäche, Konzentrationsschwierigkeiten, Benommenheit,

Gleichgültigkeit, verlangsamte Motorik, Probleme zu antworten, Hilflosigkeit, Furchtsamkeit, Abstumpfung der Sinneswahrnehmungen (hören und schmecken), Gegenstände fallen aus der Hand und unwillkürliche Bewegungen des Kopfes.

Ausdrücklich sei darauf hingewiesen, dass das o.g. Krankheitsbild niemals von Laien behandelt werden darf, auch nicht mit homöopathischen Mitteln.

Hier ist immer der Arzt oder Heilpraktiker zu konsultieren.

Die Christrose - ein bemerkenswertes Pflänzchen……
Zart und unschuldig wirkend, aber mit einer enormen Kraft…… Wer hätte das gedacht!!!

 

Helga Prill ist seit 1996 als Heilpraktikerin tätig.

Nach ihrer Zulassung absolvierte sie eine 3-jährige Fachausbildung in der klassischen Homöopathie. Außerdem besuchte sie Seminare, die sie für die Therapie mit Bachblüten, Meditation und Reiki– Behandlungen (1. und 2. Grad) spezialisierten. Sie hält regelmäßig Vorträge und hat bei Fernsehsendungen mitgewirkt. 2007 beendete sie erfolgreich die Ausbildung zur Hypnosetherapeutin. 2011 schloss sie ihre 2 Praxen in Hessen, hat ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt nach Bremen verlegt und eine neue Naturheilpraxis eröffnet.  

Da ihr Sympathie und Vertrauen sehr wichtig ist, bietet sie jedem neuen Patienten ein kostenfreies und unverbindliches Informationsgespräch zum persönlichen Kennenlernen in ihrer Praxis an.

Weitere Informationen zu Helga Prill gibt es unter: www.naturheilpraxis-prill.de

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Helga Prill
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