Kolumne: SEO für Frauen

von Andrea Buchelt

von Super Sabine

Keywords

Das Geheimnis der Schlüsselbegriffe

Die Übersetzung für Keyword heißt Schlüsselwort und genau das ist der Zweck eines Keywords: Es ist der Schlüssel, der auf deine Webseite führt. Schlüsselbegriffe nutzen wir alle jeden Tag, indem wir etwas in Google suchen. Wir geben ein Wort oder mehrere ein – die Keywords. Daraufhin zeigt uns Google die Webseiten an, die am besten zu diesem Begriff passen.

Google checkt dazu Billionen von Webseiten durch. Die Suchmaschine filtert dabei quasi, ob das, was du auf deiner Webseite schreibst, auch wirklich zu dem gesuchten Begriff, zum Keyword passt. Wenn du das Keyword nicht auf deiner Webseite verwendest, kann Google logischerweise schlecht oder gar nicht erkennen, dass du tatsächlich etwas zu diesem Thema anbietest.

Inzwischen wachsen die Fähigkeiten von Suchmaschinen immer mehr. Deshalb sollte dein Text so gut ausgerichtet sein, dass Google den Zusammenhang zwischen dem Inhalt und dem, wonach der Suchende gefragt hat, erkennen kann. Die Verwendung von Keywords und deren Synonymen ist dabei hilfreich.

Denn dein Angebot kann demjenigen, der sucht vielleicht helfen, und dennoch ist es gar nicht das, was derjenige als Suchbegriff eingibt. Das passiert, weil der Suchende zum Beispiel nicht einmal ahnt, dass dein Angebot bei seinem Problem helfen könnte! Wichtig ist also, dass du aus Sicht des Suchenden denkst und versuchst, die möglichen Schlüsselbegriffe zu finden, nach denen recherchiert wird.

Diskrepanz: dein Angebot und die Suchbegriffe deiner Kund*innen

An einem Beispiel wird die Diskrepanz, die oft besteht, schnell klar:
Suchende – und damit potenzielle Kunden – suchen nach „Entspannungsübung“, weil sie dauernd gestresst sind. Du bietest „Qigong“ an. Das würde deinen potenziellen Kunden bei ihrer gestressten Situation auch helfen, doch kennen die Qigong gar nicht! Wie also sollen sie nach etwas suchen, was ihnen gar nicht bekannt ist?

Verwendest du auf deiner Webseite den Begriff – das Keyword – „Entspannungsübung“ oder sinnverwandte Begriffe nicht, kommt Ihr nicht zueinander, obwohl du genau das richtige Angebot für diese gestressten Menschen hättest und ihnen helfen könntest. Sie könnten bei dir Qigong als neue Technik kennen lernen und würden entspannter durchs Leben gehen. Beide Seiten wären glücklich und zufrieden.

Mein Tipp lautet folglich:

Versuche dir zu überlegen, welche Begriffe noch zu deinem Angebot passen – außer dem Namen deines Produkts/deiner Leistung, und denke vor allem aus Sicht deiner Business-Lieblingsmenschen, wie ich die „Zielgruppe“ nenne. Wie und mit welchen Wörtern suchen die Menschen, die dein Angebot brauchen können?

Was du lassen darfst: Keyword-Spamming

Es gibt eine Reihe an Möglichkeiten, die Schlüsselwörter sinnvoll einzusetzen, damit du den Leser*innen damit nicht auf den Geist gehst. Die Suchbegriffe so in deinen Texten und auf deiner Website zu verwenden, dass du gleichzeitig SEO machst und tolle lesbare Inhalte bietest – darum geht es bei der Webseitenoptimierung. Dir hier alle wichtigen Faktoren zu nennen, die dafür erforderlich sind, sprengt den Rahmen dieser Kolumne. Deshalb sage ich dir, was du auf keinen Fallen machen solltest, und gebe dir hiermit einen wichtigen Tipp:

Schreibe deine Keywords nicht zu oft in deinen Text! Das langweilt die Webseitenbesucher*innen nicht nur, sondern es macht Texte oftmals auch schwer lesbar. Früher haben einige Webseitenbetreiber gemeint, es wäre eine schlaue Idee, Suchbegriffe möglichst oft in den Text zu knallen. So sind unlesbare, seltsam konstruierte Internettexte entstanden. Leider ist das ziemlich in den Köpfen der Menschen hängen geblieben, weshalb sie „Keywords“ und „schlecht lesbare Texte“ miteinander abgespeichert haben. Solche unleserlichen Suchbegriff-Konstrukte mögen jedoch weder Leser*innen noch Google.

Deshalb straft Google Keyword-Spamming – also das häufige Wiederholen eines Keywords, um damit einen besseren Rankingplatz zu erzielen – manchmal sogar ab. Zumindest wird eine Webseite, auf der 60 Mal „Entspannungsübung“ steht, sicherlich keine der Top-Platzierungen in den Google-Ergebnissen erhalten. Viel sinnvoller ist es da, Synonyme zu verwenden und einen informativen Text zu schreiben, in dem dein Schlüsselwort dann auf natürliche Weise vorkommt.

Alles, was wir tun, wenn wir eine Website suchmaschinenoptimieren, machen wir für Leser*innen! Wenn es denen gefällt, mag es auch Google. Das ist stets die oberste Prämisse. Denke also aus Leser*innensicht.

 

Super Sabine - SEO- und Text-Expertin seit 2008 sowie Fachfrau fürs Super-Sein & für Lebenkicks, um ein Leben in Fülle zu führen.

Sabine Krink alias Super Sabine unterstützt Business-Frauen bei der Webseiten- und Suchmaschinenoptimierung (SEO), damit sie sichtbar und wirksam werden. SEO von Frau zu Frau. Dazu gibt sie seit 2016 Online-Kurse, hält Vorträge und schreibt E-Books und Blogs. Ihre SEO-Tipps verfasst sie stets in „Frauensprache“, das heißt verständlich und ohne unnötige Fremdwörter. So können Frauen Suchmaschinenoptimierung ganz leicht selbst machen – ohne Technikkram! Zusätzlich zum SEO-Know-how gibt es bei ihr auch Booster-Programme und  Lebenskicks. Das sind kleine Impulse für ein starkes Mind-Feel-Set, sodass sich jede Frau sichtbar machen und sagen kann: „Ich bin super!“

Weitere Informationen gibt es bei www.super-sabine.de und bei www.facebook.com/super.sabine.seo

Super Sabine
Sabine Krink

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info@super-sabine.de

 

Kolumnistin Sabine Krink
Kolumnistin Sabine Krink

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