Kolumne: Stil auf ganzer Linie

von Andrea Buchelt

von Natalie A. Peter

Der visuelle Wortschatz

Ihr normaler und Ihr fachlicher Wortschatz sind vermutlich mehr als ausreichend groß. Aber wie sieht es mit ihrem visuellen Wortschatz aus?

Der visuelle Wortschatz, was ist damit überhaupt gemeint?

Damit meine ich Ihr Repertoire an Bildern oder Symbolen, die Ihre gesprochenen oder geschriebenen Worte im Rahmen Ihrer Präsentation ersetzen oder ergänzen. Unser alltäglicher Sprachgebrauch ist in vielerlei Hinsicht von Bildern geprägt. Dessen sind wir uns oftmals kaum bewusst.

Z.B.: Wer sich auf den Drahtesel schwingt, gibt dem inneren Schweinehund nicht nach. Wer verliebt ist, hat Schmetterlinge im Bauch. Und wem ein Licht aufgeht, der freut sich, dass er nicht mehr im Dunkeln steht.

Licht im Dunkeln

Neben diesen Beispielen für eine bildhafte Sprache, sind viele Begriffe bereits ein Bild. Wenn von einem Hammer die Rede ist, werden einige von Ihnen sicherlich sofort ein Bild von einem Hammer im Kopf haben. Bei Schuhen wird jeder sein eigenes Bild von Schuhen haben. Und bei einem Baum werden manche eher an einen Laubbaum, andere an einen Nadelbaum denken.

Einige Symbole tauchen regelmäßig wiederkehrend auf: Glühbirnen, Pfeile, Personen. Gibt es Symbole, die in Ihren Präsentationen regelmäßig Verwendung finden? Legen Sie sich hierfür einen visuellen Wortschatz an, auf den Sie schnell zurückgreifen können.

Daneben gibt es aber noch abstrakte Begriffe. Diese sind schon etwas schwieriger darzustellen. Das liegt aber in der Natur des Abstrakten. Doch auch dafür ist es möglich, ein Symbol oder Bild zu finden.

Sie möchten Ihren visuellen Wortschatz erweitern? Gerne berate ich Sie in einem persönlichen Gespräch.


Natalie A. Peter - Stil auf ganzer Linie
Illustratorin und Flipchart-Trainerin

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Kolumnistin Natalie Peter
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